BMC Laichingen

Märzenbecher-Wanderung im Felsental

Kaum sind die Temperaturen gemäßigt und die Sonne scheint, schon ist der Verein unterwegs. Im Monat März boten sich natürlich die in voller Blüte stehenden Märzenbecher an. Dieses Mal ging es bei herrlichem Sonnenschein  ins Felsental bei Emeringen.
Doch der Reihe nach:
Treffpunkt war Schelklingen auf dem REWE-Parkplatz, dann mit dem Auto nach Obermarchtal zum Klosterparkplatz. Die Besichtigung der Klosterkirche war natürlich Pflicht und beeindruckte alle mit ihrer Pracht. Anschließend gingen wir hinter der Klosterkirche runter zur Donau in Richtung Rechtenstein und auf dem Braunselweg nach Emeringen. Dort haben wir dann im Gasthof Traube Kaffee getrunken. Anton und Renate Rommel haben uns dann eine kleine Geschichte über die Wirtin der „Traube“ erzählt, die schon vor über 25 Jahren den Gasthof betrieb. Mit ihren über 90 Jahren machte sie einen sehr rüstigen Eindruck und ihr Kuchenangebot (Nusstorte, Johannisbeer- und Brombeertorte, natürlich selbst gebacken) war einfach göttlich gut. Danach frisch gestärkt wanderten wir dann ins Felsental zu den Märzenbechern. Märzenbecher soweit das Auge reicht. Ein wahrer Teppich an Blumen ergoss sich unserem Anblick. Traumhaft schön und es ging noch weiter. Auch der „Zinnoberrote Kelchbecherling“ zeigte sich uns und auf dem Rückweg am Waldrand noch ein schön gewachsener und herrlich riechender Seidelbast. Über Rechtenstein ging es dann wieder zurück zum Klosterparkplatz. Jetzt war auch das Storchennest am Klosterparkplatz „besetzt“. In Schmiechen sind wir dann noch gemütlich eingekehrt und haben bei einem guten Vesper den Tag ausklingen lassen.

Herzlichen Dank wiederum an Familie Rommel, die als „Reiseführer“ immer etwas zu erzählen hatten.

Alter Vorstand ist neuer Vorstand

Die Hälfte der Vereinsmitglieder konnte die 1. Vorsitzende des Briefmarken und Münzenclubs Laichingen, Eleonore Claus, bei der Jahreshauptversammlung begrüßen.

Schwerpunktthema der Jahreshauptversammlung war natürlich die Vorstandswahl. Aber zunächst informierte Eleonore Claus über grundsätzliches zum Verein und über die Aktivitäten im vergangen Jahr.
„Leider ist die Zahl der Mitglieder auch im vergangenen Jahr weiter gesunken. Drei Mitglieder sind verstorben. Nun sind wir noch 36 Mitglieder“, bedauerte Claus. „Ein neues Mitglied konnte im letzten Jahr begrüßt werden und hat sich sofort mit einem Exponat an der Ausstellung in Konstanz beteiligt“, freute sich Eleonore Claus.
Drei Vorstandssitzungen und zwei Ausschusssitzungen und die Teilnahme an zwei Regionaltagungen sind festzuhalten.
Eine Ausstellung zum Thema „Heilkräuter auf Briefmarken“ in der Alten Apotheke in Laichingen, durch den 2. Vorsitzenden und zum Jahresende ein Ausstellung im Gartencenter Striebel zum Thema „Porzellan“, durch Eleonore Claus sind erwähnenswert.
Weiter aktiv mit Ausstellungen waren Hans-Ulrich Wurster ,mit dem Thema „Elisabeth von Thüringen“, Gerda Dannat, mit „Jan Hus der Vordenker und Martin Luther Wegbereiter zur Reformation“. Weiter Wolfgang Dressler, mit „Das Alte Testament im Spiegel der Briefmarken des Staates Israel“. Alle Drei haben in Konstanz anlässlich der 600-Jahrfeier zum Konstanzer Konzil in der Galerie der Volkshochschule ausgestellt.
Weitere Aktivitäten außerhalb der Philatelie waren verschiedene Vereinswanderungen, das Sommergrillfest und die Jahresabschlussfeier des Vereins.
Danach folgte der Bericht des Kassenwarts. Da Roland Hüttig erkrankt war, trug der 2.Vorsizende den Bericht vor. Trotz rückgängiger Mitgliederzahlen ist ein positiver Kassenbericht das Ergebnis. Dies führt auch dazu, dass ab 2017 keine Beitragserhöhung durch den Verein erhoben wird, obwohl die übergeordneten Verbände ihren Beitragsanteil erhöhen werden.
Der finanzielle Rückblick zeugte von einer ordnungsgemäßen Kassen- und Haushaltsführung, die im Anschluss durch den Bericht der Kassenprüfer, vorgetragen durch Heinz-Gerhard Diez, bestätigt wurde.

Anschließend wurde der Vorstand einstimmig durch die Mitgliederversammlung entlastet.

Jugendwart Hans-Ulrich Wurster berichtete über die Aktivitäten des Vereins zur Jugendarbeit. Leider ist die Resonanz auf das Vereinsangebot recht dünn. Trotzdem wird der Verein auch 2016 weitermachen.

Die anschließenden Wahlen waren eigentlich nur Formsache, da sich alle bisherigen Funktionsinhaber im Verein weiterhin für die nächsten zwei Jahre zur Verfügung stellen. Sie wurden alle in ihrem Amt bestätigt.

Anschließend wurden geehrt für
20 Jahre Mitgliedschaft, Elisabeth Enderle und Peter Sass
15 Jahre Mitgliedschaft, ehemaliges Mitglied Name auf Wunsch entfernt
10 Jahre Mitgliedschaft, Reinhold Brandau und Steffen Zipfel

Bilder dazu

Porzellan das „Weiße Gold“

Briefmarkenschau über Porzellan im Haus des Gartens der Firma Striebel

Der Briefmarken- und Münzenclub Laichingen zeigt bis Ende Januar eine Ausstellung mit dem Thema Porzellan das „Weiße Gold“ im Haus des Gartens der Firma Striebel in der Rudolf-Diesel-Straße in Laichingen.

Ausstellerin ist die 1. Vorsitzende des Laichinger Vereins, Eleonore Claus, die sich schon seit einigen Jahren mit dem Thema Porzellan auf Briefmarken beschäftigt. Die Briefmarkenexponate zeigen einen Ausschnitt der Entwicklung des Porzellans von den Anfängen in China bis in die heutige Zeit.

Besonders sehenswert ist die eine echte Porzellan-Briefmarke „Wiener Rose“ der Österreichischen Post, die dieses Jahr verausgabt wurde.

Einen Jahresrückblick über das auslaufende Jahr, das hat schon Tradition bei der Jahresabschlussfeier des Briefmarken- und Münzenclubs Laichingen. Die Vorsitzende, Eleonore Claus ließ nochmals chronologisch das Jahr aus Sicht des Briefmarkenvereins ablaufen. Das Nebenzimmer im „Rössle“ war dabei wieder der Schauplatz und Eleonore Claus freute sich darüber, dass der Einladung so viele Vereinsmitglieder gefolgt waren. Toll war auch die weihnachtliche Tischdekoration, der sich wie jedes Jahr Elisabeth Enderle angenommen hatte.
Doch nun zum Rückblick:
Im März hatte der Verein eine wunderschöne Wanderung ins Wolfstal bei Lauterach im Angebot. Es war die Zeit als die Märzenbecher blühten. Auch der selten gewordene „Zinnoberrote Kelchbecherling“ war zu bewundern. Anschließend „Cafe-Einkehr“ im Biosphärenzentrum“.
Am 27. März gab es erstmalig einen Tauschtag mit Jugendlichen in der „Alten Apotheke“. Hier ging es um heiß begehrte Fußballbilder.
Danach folgte eine Ausstellung über vier Wochen in der selben Apotheke zum Thema „Heilkräuter auf Briefmarken“. Die Medienresonanz war dabei außerordentlich groß.
Die zweite Wanderung war im Juni, als es ins Glastal ging. Bei herrlichem, warmen Wetter war Treffpunkt an der Hayinger Brücke, weiter durch das Glastal zur Wimsener Höhle. Nach einer kleine Rast ging es weiter zur Klosterkirche Zwiefalten mit anschließender Einkehr ins Cafe vor der Kirche. Abschluss war dann in Schmiechen im Gasthaus Hirsch.
Juni bis Juli folgte dann ein Ausstellung in Konstanz, anlässlich 600 Jahre Konstanzer Konzil in der VH.
Natürlich fehlte auch dieses Jahr nicht unser Grillfest bei Hüttigs in Feldstetten. Dieses Mal als Garagenfest, da die Witterung entsprechend war.
Eleonore Claus bedankte sich bei allen, die diese Aktivitäten übers Jahr vorbereitet, mitgewirkt oder durchgeführt hatten.
Der traurige Teil des Rückblicks war die gemeinsame Erinnerung an diejenigen Mitglieder die uns dieses Jahr für immer verlassen hatten. „Wir werden Sie immer ehrend in Erinnerung behalten“, betonte die Vorsitzende.
Die Vorsitzende wies noch auf die anstehende Jahreshauptversammlung im kommenden Frühjahr hin, da dort ja Neuwahlen stattfinden.
Nach dem gemeinsamen Abendessen präsentierte der 2. Vorsitzende einen Jahresrückblick in Bildern.

Herrliche Wanderung durch das Glastal

Nachdem ja am 1. Mai die Wanderung im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen war, konnte der „Ersatztermin“ am 26. Juni mit herrlichem Wetter entschädigen. Renate und Anton Rommel hatten, wie immer, die kleine aber feine Tour vorbereitet. Mit dabei waren dann noch die Vorsitzende des Vereins Eleonore Claus, Hans-Ulrich Wurster. Treffpunkt war Hayingen „Brücke“ wo die Fahrzeuge geparkt wurden. Anschließend die schöne Wanderung durch das Glastal mit schönen Felsformationen, altem Baumbestand und mitten drin dann die Quelle vom Hasenbach der dann an der Wimsener Höhle in die Zwiefalter Ach mündet. An der Wimsener Höhle dann ein Zwischenstop bevor es dann weiter ging Richtung Zwiefalten. Anton Rommel und und ein weiteres Mitglied kehrten dann um und holten die Autos nach Zwiefalten. Die anderen gingen zu Fuß bis zum Cafe am Kloster in Zwiefalten. Dort trafen wir uns alle wieder und genossen Kaffee, Kuchen Und Eis. Eine anschließende Besichtigung der Klosterkirche stand dann auch auf dem Programm. Obwohl schon mehrfach besichtigt, ist die Kirche immer wieder faszinierend. Abgeschlossen wurde die Wanderung dann im „Hirsch“ in Schmiechen bei entsprechender Stärkung mit Speis und Trank.
Alle freuen sich schon auf die nächste geplante Wanderung im Herbst. Wobei auch noch eine Wanderung zwischendrin in unseren Köpfen Gestalt annimmt.
Herzlichen Dank nochmals an Renate und Anton Rommel für die tolle Gesamtorganisation.
Hier ein paar visuelle Eindrücke: